windelfrei Praxistipp: Eliminication

Diesmal möchten wir mit dir einen Link teilen. Die Mutter und Bloggerin Ingrid Schlösser aus Hamburg hat auf ihrem Blog allerhand Wissenswertes und Nützliches zum Thema „Eliminication“ (wie sie es nennt), zusammengetragen. Schau mal hinein, vielleicht sind auch gute und praktikable Anregungen für dich dabei: http://eliminication.net/wissenswertes

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windelfrei Praxistipp: Nein, ich muss nicht!

Kleinkinder können manchmal eine Phase (oder Tage) haben, in denen sie gerne „Nein!“ sagen. Wenn sie dann gefragt werden „Musst du mal pinkeln?“, werden sie auch darauf mit Nein antworten und sich evtl. wenig später ins Backup erleichtern. Dabei geht es oft gar nicht darum, dass das Kind gerade nicht aufs Töpfchen oder seine Tätigkeit nicht unterbrechen möchte. Manchmal geht es einfach darum, dass es ausprobiert, welche Auswirkungen ein Nein hat.

Wenn das bei euch gerade der Fall ist, dann kannst du probieren, gar nicht erst zu fragen (wenn du deinem Kind z. B. bereits ansiehst, dass es mal muss), sondern ihm verbal mitzuteilen „Oh, ich sehe, du musst mal. Komm mit, wir gehen zusammen aufs Töpfchen.“, und mit dem Vertrauen, dass dir dein Kind folgen wird, langsam zum Töpfchen gehen (auch wenn dieses in einem anderen Raum steht).

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windelfrei Praxistipp: Entspannen Teil 2

Abhalten bzw. das bewusste Loslassen des Schließmuskels ist eine komplexe Angelegenheit, die auch mal Zeit braucht. Hier die Fortsetzung des letzten windelfrei Praxistipps, diesmal für Kleinkinder: Um dein Kleinkind bei der Entspannung des Beckenbodens und Schließmuskels zu unterstützen, kannst du folgendes probieren: nehmt gemeinsam den aktuellen Spielgegenstand mit oder biete am Töpfchen/beim Abhalten extra einen an; lest am Töpfchen/auf der Toilette zusammen ein Buch; wenn du weißt, dass dein Kind muss, es sich aber gerade nicht entspannen kann, dann trage es mit seinem Einverständnis ein paar Minuten, bevor ihr das Töpfchen nutzt/abhält.

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windelfrei Praxistipp: Entspannen Teil 1

Abhalten bzw. das bewusste Loslassen des Schließmuskels ist eine komplexe Angelegenheit, die auch mal Zeit braucht. Sowohl ganz junge Babys als auch windelfrei-erfahrene Kleinkinder brauchen manchmal etwas mehr, um sich aktiv entspannen zu können. Um dein Kind dabei zu unterstützen, kannst du z. B. folgendes probieren: Leg dein Baby kurz auf den Bauch oder nimm es in der Fliegergriff (gerade bei Mädchen oft wirksam); biete das Abhalten danach erneut an. Schaukle („vibriere“) dein Kind gleichzeitig mit dem Signal beim Abhalten – auch so kann sich der Beckenboden gut entspannen. Achte darauf, dass du selbst einen guten Stand hast und entspannt bist: Anspannung überträgt sich sehr schnell über Körperkontakt.

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windelfrei Praxistipp: Sichtweise eines Vaters

Als windelfrei-Praxistipp möchten wir dieses Mal auf einen Väter-Artikel verweisen, der sehr viele Kommunikationsaspekte enthält. Schau mal: http://www.vaeter-zeit.de/gesundheit-pflege-ernaehrung-01/windelfrei-durch-abhalten.php

„Ich verstehe das Abhalten wie eine Verabredung mit meiner Tochter.“ „Unsere Kommunikation kann nur funktionieren, wenn sie ihr und mir Spaß macht.“

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windelfrei Praxistipp: Die besten Möglichkeiten unterwegs

Die sonnigen Temperaturen laden ein nach draußen zu gehen, ein Fleckchen erhaltene Natur zu genießen und ganz einfach die Seele baumeln zu lassen. Der Sommer hat begonnen – und mit ihm auch der entspannende Erholungswunsch im Freien. Doch was macht du, wenn du unterwegs bist, und dein Kind plötzlich muss? Da diese Frage in letzter Zeit wieder vermehrt auftauchte, hier noch einmal unser Tipp:

Überall dort, wo Hunde ungefragt, unbeachtet und kommentarlos markieren, dürfen mit Sicherheit auch unsere Kinder!

Das heißt, wenn es einmal schnell gehen muss oder auch einfach, weil es entspannt ist: Such dir den nächsten Grünstreifen, einen Baum, ein Kanalgitter, Bahngleise … also Stellen, die im Normalfall nicht direkt betreten werden. Wenn du dich so z. B. an einen Busch stellst und einfach nur mit dir und deinem Kind beschäftigt bist, bemerkt euch wahrscheinlich auch niemand bzw. achtet einfach nicht auf euch. Es ist normal, seinem Kind das Ausscheiden zu ermöglichen. Der Großteil der Weltbevölkerung, der es so macht, spricht eindeutig dafür!

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windelfrei Praxistipp: Abhalten? Nein Danke!

Wenn dein Kind einmal nicht abgehalten werden möchte, akzeptiere dies und habe Geduld. Es macht vielleicht gerade eine Entwicklung durch, ist mit anderen Dingen beschäftigt oder möchte einfach nicht. Vielleicht hat es auch gerade auf einer weiteren bewussteren Ebene als bisher entdeckt, dass es aktiver Teil des ganzen Geschehens ist, und probiert daher gerade aus, was passiert, wenn es Nein sagt oder sich weigert.

Wisse, selbst wenn du ein paar Tage nur wickelst, wird dein Kind dadurch nicht verlernen, wie es funktioniert. Biete das Abhalten zu günstigen Zeiten immer mal wieder freundlich an oder versuche einen anderen Ort aus.

Genaueres zum Thema „Pause“ vermitteln wir kommenden Samstag im natürlich windelfrei Aufbau-Workshop – um die Ausscheidungskommunikation auch mit einem mobilen Krabbel- und Laufkind entspannt weiterführen zu können, z. B. nachts, unterwegs oder bei Krankheiten.

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windelfrei Praxistipp: Lesetipp

Windel-Freya aus Bonn (mit den tollen Splitpants, die im Schritt geschlossen bleiben, und dem dazugehörigen Schnitt) hat ganz frisch für das „Gewünschteste Wunschkind aller Zeiten“ geblogt. Ein witziger Bericht über windelfrei in der heutigen Zeit, gespickt mit vielen persönlichen Erfahrungen und Wissenswertem. Bist du begeistert? Dann hinterlass einen Kommentar oder teile den Artikel! Hier gleich lesen: www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/05/windelfrei-babys-ohne-windeln.html

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windelfrei Praxistipp: unterwegs im Sommer

Wie schön, dass es jetzt schon viele wärmere Tage gab (und auch noch gibt), an denen die gute Lauge steigt und man schnell „einfach mal so“ nach draußen gehen kann, da keine/kaum zusätzliche Kleidung erforderlich war/ist. Klar: weniger Kleidung, schnelleres Abhalten. Dafür bietet es sich zum Beispiel an, die eine oder andere Osterglocke zu bestaunen und gleichzeitig zu gießen, einen Magnolienbaum zu düngen oder die immergrüne Hecke zu wässern. Wer es nicht ganz so öffentlich mag (wobei man sich in einigen Parks auch in die Büsche schlagen kann), sucht sich ein paar Cafés, Restaurants oder nette Läden entlang des Weges. Gerade, wenn es „die tägliche Spazierstrecke“ ist, freuen sich Verkäufer, Besitzer oder Kellner meist über einen kurzen Besuch, um das süße Baby mal wieder zu bewundern. Elimination Communication – mit dem Baby kommunizieren, wenn es mal muss; und mit anderen Menschen kommunizieren und die Komplimente genießen :-)

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windelfrei Praxistipp: Kleidung

Weißt du, dass es bereits für Babybeine Stulpen in vielen Ausführungen* gibt? Babystulpen sind sehr vielseitig einsetzbar: Wenn du dein Baby nackt strampeln lassen möchtest und es das süße Wesen trotzdem warm haben soll; wenn du eine Tragehilfe benutzt und die Hosenbeine hochrutschen; zur Verstärkung der Kleidung im Winter, wenn du Strumpfhosen unpraktisch findest (meist ist es einfacher und schneller, nur eine Hose nach unten zu ziehen – diese ist auch schneller wieder oben).

 

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